Ungefähr ein Drittel bis die Hälfte unserer alltäglichen Aktivitäten wird von eingefahrenen Gewohnheiten und Routinen bestimmt. Diese Gewohnheiten entstehen durch regelmäßige Wiederholung und laufen bei ähnlichen Auslösern automatisch ab.
Das Gehirn profitiert grundsätzlich von Gewohnheiten, da sie Energie sparen.
Jedoch können Gewohnheiten auch hinderlich sein, wie zum Beispiel der reflexartige Griff zum Smartphone oder das Nutzen des Fernsehers zur Überbrückung von Leerlaufzeiten.
Solche Gewohnheiten können dazu führen, dass das Gehirn träge wird und man neue Herausforderungen oder Veränderungen meidet. Der Widerstand gegen Neues wächst, der innere Schweinehund wird präsenter und Ängste oder Sorgen vor Neuem und Veränderungen nehmen zu.
Was können wir tun?
Raus aus den Gewohnheiten. Flexibilität zulassen.
Das Gehirn können wir dazu wie einen Muskel trainieren. Und unser Handeln von den unschönen Gewohnheiten zu mehr Flexibilität bewegen.